Über 350 Teilnehmerinnen und Teilnehmer besuchten das „Schweizer Forum Wirtschaft und Menschenrechte“, um voneinander zu lernen, wie sie die mit ihrer Geschäftstätigkeit verbundenen Menschenrechtsrisiken erkennen können, und um in interaktiven Workshops Lösungen zu finden und zu diskutieren. Darüber hinaus informierte das Forum über die aktuellen rechtlichen Anforderungen und die Erwartungen des Schweizer Bundesrates.

Als Unternehmen mit globalen Lieferketten ist dormakaba einem erhöhten Risiko ausgesetzt, direkt oder indirekt mit Menschenrechtsverletzungen in Verbindung gebracht zu werden. Deshalb prüft dormakaba nicht nur seine Lieferanten zu diesem Thema, sondern sensibilisiert sie auch. Dies geschieht beispielsweise durch Stakeholder-Dialoge zum Thema Kobalt. Stephanie Ossenbach, Group Sustainability Officer von dormakaba, sprach über die Motivation des Unternehmens, die Herausforderungen und Chancen bei der Umsetzung von Sorgfaltspflichten und betonte die Bedeutung einer engen Zusammenarbeit mit Schlüsselfunktionen innerhalb des Unternehmens, wie beispielweise dem Einkauf, der Personalabteilung und der internen Revision.

„Es war eine einzigartige Gelegenheit, bewährte Praktiken zwischen Unternehmen auszutauschen, und eine grosse Auszeichnung, die Bühne mit führenden Experten zu diesem Thema zu teilen. Ich konnte aufzeigen, wie dormakaba ein beispielhaftes Menschenrechtsprogramm etablieren konnte, indem es schon lange vor den jetzt vorgeschriebenen gesetzlichen Anforderungen mit der Arbeit begonnen hat. Es bleibt noch viel zu tun, aber wir können auf jeden Fall stolz auf die Wirkung sein, die wir damit erzielen", sagt Stephanie Ossenbach.

Das Forum ist Teil des Schweizerischen Nationalen Aktionsplans Wirtschaft und Menschenrechte 2020-2023 und wurde vom UN Global Compact Netzwerk Schweiz & Liechtenstein organisiert, bei dem dormakaba Mitglied ist.

Mehr über den Ansatz und die Initiativen von dormakaba zu Menschenrechtsthemen: Human Rights - Annual Report 2022/23.